Europa am Scheideweg – Religionen als Brandstifter oder Feuerwehr?

Am 3. Februar 2022 fand die Podiumsdiskussion „Europa am Scheideweg – Religionen als Brandstifter oder Feuerwehr?“ statt.

Am Podium waren

Dr. Gudrun Kugler, AbgzNR, Bereichssprecherin für Menschenrechte und Vertriebene

Dzemal Sibljakovic, Iman, Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ)

Gerhard Weißgrab, Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft (ÖBR)

Schlomo Hofmeister, Gemeinderabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (eingeladen)

Moderation: Bischof Dr. Heinz Lederleitner, Altkatholische Kirche Österreich

Die World Interfaith Harmony Week wurde erstmals am 23. September 2010 von S.M. König Abdullah II. von Jordanien in der UN-Generalversammlung vorgeschlagen. Knapp einen Monat später, am 20. Oktober 2010, wurde sie von den Vereinten Nationen einstimmig angenommen, und von nun an wird die erste Februarwoche als Weltwoche der Harmonie zwischen den Religionen begangen. Die World Interfaith Harmony Week basiert auf der Pionierarbeit der Initiative The Common Word. Diese Initiative, die 2007 ins Leben gerufen wurde, rief muslimische und christliche Führungspersönlichkeiten zu einem Dialog auf, der sich auf zwei gemeinsame religiöse Grundgebote stützt: die Gottesliebe und die Nächstenliebe, ohne jedoch Kompromisse bei den eigenen religiösen Grundsätzen einzugehen. Die beiden Gebote sind das Herzstück der drei monotheistischen Religionen und bieten daher die bestmögliche theologische Grundlage.

>>> Hier können Sie die Aufzeichnung der Veranstaltung online anschauen. <<<

 

Die Podiumsdiskussion im Stehpani-Saal der Erzdiözese Wien (Foto: CFBO-A)

Musikalischer Rahmen durch James Strauss (Foto: CFBO-A)

 

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